Freistil bedeutet, dass der Sportler in dem Wettkampf jede Schwimmart schwimmen darf. Beim Wenden bzw. beim Zielanschlag im Freistilschwimmen muss der Sportler die Wand mit einem beliebigen Teil seines Körpers berühren. Ein Teil des Körpers muss während des gesamten Wettkampfes die Wasseroberfläche durchbrechen. Es ist dem Sportler jedoch erlaubt, während der Wende völlig untergetaucht zu sein sowie nach dem Start und nach jeder Wende eine Strecke von nicht mehr als 15 m völlig untergetaucht zu schwimmen. Nach dieser Strecke muss der Kopf die Wasseroberfläche durchbrochen haben. Der Sportler muss an der Wasseroberfläche bleiben bis zur nächsten Wende oder bis zum Ziel.
Beim Startsignal und nach der Wende muss der Sportler die Wand in Rückenlage verlassen und während des ganzen Wettkampfes auf dem Rücken schwimmen, außer bei der Wendenausführung.
Ein Teil des Körpers muss während des gesamten Wettkampfes die Wasseroberfläche durchbrechen. Der Sportler darf vollständig untergetaucht sein, sobald ein Teil seines Kopfes die 5m Markierung unmittelbar vor dem Zielanschlag passiert hat. Es ist dem Sportler auch erlaubt, während der Wende völlig untergetaucht zu sein sowie nach dem Start und nach jeder Wende eine Strecke von nicht mehr als 15 m völlig untergetaucht zu schwimmen; an diesem Punkt muss der Kopf die Wasseroberfläche durchbrochen haben.
Bei der Wendenausführung muss der Sportler die Wand mit einem beliebigen Teil seines Körpers berühren. Während der Wende dürfen die Schultern über die Senkrechte in die Brustlage gedreht werden, worauf unverzüglich ein kontinuierlicher, einfacher Armzug oder Doppelarmzug ausgeführt werden darf, um die eigentliche Wendenbewegung einzuleiten. Der Sportler muss in die Rückenlage zurückgekehrt sein, wenn er die Beckenwand verlässt.
Beim Zielanschlag muss sich der Sportler in Rückenlage befinden.
Beim 100m Lagen Wettkampf legt der Sportler die vier Schwimmstrecken in der folgenden Reihenfolge
zurück:
Jede der Schwimmstrecken beträgt 25 m (eine Bahn). Beim Wechsel der Schwimmart im Lagenschwimmen ist nach den Bestimmungen der Schwimmart,
die beendet wird, anzuschlagen und nach den Bestimmungen der Schwimmart, die begonnen wird, abzustoßen. Für die Bestimmungen zu den Schwimmlagen gelten die DSV Wettkampfregeln.
Neoprenanzüge sind nicht zugelassen.
Die Schwimmbekleidung darf für Männer und Frauen maximal bis zu den Knien reichen und muss bei Männern unter dem Bauchnabel enden.
Bei Frauen dürfen weder Nacken noch die Schultern bedeckt sein.
Die Benutzung von Glasflaschen, sowie das Tragen von Straßenschuhen ist im gesamten Nassbereich des Schwimmbadkomplexes untersagt.
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