Vier Tage Hyrox in Hamburg - 15.000 Menschen und eine Lektion fürs Leben

Für unseren Protagonisten Mathias Wiesner (geförderter Sportler der DZSH) war es nicht irgendein Rennen: Beim bislang größten HYROX Event weltweit in Hamburg mit 15.000 Athleten ging Mathias bereits zum neunten Mal am Start. Die Veranstaltung erstreckte sich über vier Tage. Zum ersten Mal gab es eine extra Halle ausschließlich fürs Profirennen, ein Erlebnis also für Athleten und Fans gleichermaßen.

Doch auch die erfahrensten Teilnehmer müssen manchmal Lehrgeld zahlen. So auch Mathias: Zum ersten Mal in seiner HYROX-Karriere kassierte er eine Zeitstrafe.

Der Moment, der alles veränderte.

Der Tag startete vielversprechend. Doch nach dem zweiten Workout schickte eine Anzeigetafel Mathias eine Laufrunde zu früh zum dritten Workout. 

Beim Eintreffen am dritten Workout sah er keinen derjenigen, mit denen er gleichzeitig gestartet war, stattdessen nur zwei Athleten, die zehn Minuten vor ihm gestartet waren. Und genau in dem Moment wurde klar: Die Anzeige hatte ihn fehlgeleitet. Ab der nächsten Laufrunde stand fest: 7 Minuten Strafzeit. Damit war der Traum von einer neuen Bestzeit dahin.

„Abschalten“ – und das Rennen genießen

Anstatt in Panik zu verfallen, entschied sich Mathias für, Gas raus, Kopf frei, Atmosphäre aufnehmen.

Fazit: Manchmal heißt Sport eben nicht Top-Zeit, sondern die Fähigkeit, auch mit Rückschlägen den Moment und den Zieleinlauf genießen zu können.

Mathias Wiesner lernt beim Hyrox in Hamburg Lektion fürs Leben.

Für Mathias geht’s weiter, mit neuem Fokus, klarem Kopf und der Gewissheit:

Beim nächsten Mal lässt er sich nicht von einer Anzeige in die Irre führen.

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