Modus & Regeln - Volleyball
18. Deutsche Zollmeisterschaft Baunatal 2025
Inhaltsverzeichnis
- Es müssen sich ständig sechs Spieler und davon mindestens zwei Spielerinnen pro Mannschaft auf dem Feld befinden. Maximal dürfen 12 Spieler pro Mannschaft gemeldet werden.
- Jede Spielerin, jeder Spieler muss Bedienstete(r) der Bundesfinanzverwaltung (GZD, BZSt, ITZ Bund oder des BADV) sein und dies muss der Turnierleitung nachgewiesen werden.
- Spielt ein/e Verwaltungsfremde/r bei einer Mannschaft mit, so droht dieser Mannschaft die Disqualifikation!
- Bei den ZSG‘en und ZSV‘en müssen ebenfalls alle Spieler Bedienstete der Bundesfinanzverwaltung sein.
- Verstärkung einer Mannschaft durch „Ausleihen“ einer Spielerin/eines Spielers einer anderen Mannschaft ist nur nach Absprache mit der Turnierleitung möglich.
- Sollte die Turnierleitung nicht informiert sein, droht die Disqualifikation der jeweiligen Mannschaft.
Ein Ausleihen ist grundsätzlich nur gestattet, wenn die ausleihende Mannschaft sonst nicht weiter antreten könnte.
- Spielbeginn und Spielende werden gleichzeitig für alle Spielfelder von der Spielleitung an- bzw. abgepfiffen. Der letzte Ball wird nicht ausgespielt.
- Gespielt werden 2 Sätze á 10 Minuten mit fliegendem Seitenwechsel, die getrennt voneinander gewertet werden.
Die zuerst genannte Mannschaft beginnt das Spiel aus Sicht des Schiedsgerichtes auf der linken Seite und hat Aufschlag.
- Im großen Finale werden zwei Sätze bis 25 Punkte gespielt. Bei jedem Satz müssen 2 Punkte Differenz beachtet werden.
- Bei Gleichstand in den Sätzen wird noch ein Entscheidungssatz bis 15 Punkte gespielt. Erreicht eine Mannschaft als erste 8 Punkte beim Entscheidungssatz, so werden die Seiten gewechselt.
- Im kleinen Finale, sowie in den Halbfinalspielen (Runde 4, Spiel 4.1. und 4.2.) werden zwei Sätze bis 15 Punkte gespielt (2 Punkte Differenz).
- Die Mannschaften haben sich 2 Minuten vor Spielbeginn am Spielfeld einzufinden, damit es nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt.
- Findet sich eine Mannschaft nicht rechtzeitig oder nicht vollständig auf dem Spielfeld ein und es kommt zu unnötigen Verzögerungen, werden die Spiele ohne die betreffende Mannschaft angepfiffen.
- Der jeweilige Satz wird dann als verloren und mit 0:15 Ballpunkten gewertet.
- Das Schiedsgericht für alle Spiele wird vom Veranstalter gestellt.
- Sollte kein Schiedsrichter beim Anpfiff vorhanden sein, so sollen die Mannschaften mit dem Spiel beginnen und die Punkte selber zählen. Jede Mannschaft stellt mindestens 3 Helfer.
- Wer wann zu helfen hat, ist dem Spielplan zu entnehmen.
- 2 Helfer übernehmen die Funktion des Linienrichters. Diese werden diagonal an zwei gegenüberliegenden Spielfeldecken positioniert.
- 1 Helfer schreibt den Spielberichtsbogen und bedient die Punktetafel.
- Den Entscheidungen des Schiedsgerichts ist Folge zu leisten. Nachfragen sind nur vom jeweiligen Mannschaftsführer zu stellen!
- Die Schiedsrichter pfeifen, damit es nicht zu unnötigen Verletzungen kommt, bei Spielvergehen am Netz immer.
- Bei anderen Spielvergehen sollte nicht so streng gepfiffen werden, da der Spaß im Vordergrund steht.
- Der Kontakt eines Spielers mit dem Netz zwischen den Antennen während der Spielaktion ist ein Fehler. Die Spielaktion umfasst u. a. Absprung, Ballberührung (oder Versuch) und Landung.
In der Gruppenphase Runde 1
- Als Erstes zählen die sogenannten Big Points, wobei es für einen gewonnenen Satz 2 Big Points und für einen unentschieden gespielten Satz 1 Big Point gibt. Ein Spiel kann also 4:0, 3:1 oder 2:2 ausgehen, also auch unentschieden. Ist im Spielplan eine Begegnung „Freilos“ eingetragen, so wird das Spiel mit 4 Big Points und 30:0 Bällen gewertet.
- Sieger der Gruppe ist, wer die meisten Sätze gewonnen hat (Big Points erzielt hat).
- Haben in einer Gruppe zwei Mannschaften dieselben Punktzahlen, so entscheidet die Satzdifferenz.
- Sollte auch hier Gleichheit bestehen, so entscheidet die Balldifferenz.
- Die weiteren Kriterien sind der Ballquotient, gefolgt von dem Satzquotienten.
- Führt auch dies nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, kommt es als nächstes auf die gewonnenen Spiele an.
- Als nächstes entscheidet der direkte Vergleich.
- Sind alle zu vor genannten Kriterien ausgeschöpft, müssen die beiden betroffenen Teams im Anschluss an die Vorrunde ein kurzes Entscheidungsspiel über 5 Punkte spielen. Das heißt, dass die Mannschaft gewinnt, die zuerst 3 Punkte erreicht hat.
In der Gruppenphase Runden 2 bis 5
- In den Runden 2, 3, 4 und 5 muss im Falle einer Satz-/Ballpunktgleichheit noch ein Entscheidungspunkt ausgespielt werden, sofort nach dem Abpfiff.
- Hier müssen sowohl die Helfer, die Teams und auch die Schiedsrichter dies frühzeitig erkennen.
- Hier entscheidet der Münzwurf über den Aufschlag.
- Jedes Spiel in den Runden 2, 3, 4 und 5 benötigt also einen Sieger! Ein Unentschieden ist nicht möglich!
- Glasflaschen in den Hallen sind ausdrücklich verboten!
- Bei Vergehen von einzelnen Mannschaftsmitgliedern behält sich die Spielleitung vor, eine Strafe über gesamte Mannschaft zu verhängen.
- Die Feststellung von Alkoholeinfluss, Drogen oder sonstigen Dopingmitteln führt zum sofortigen Ausschluss vom Rennen.
- Sportler und Teilnehmer unter Einfluss von Rauschmitteln stellen für sich und andere Sportler eine Gefahr dar.
