1. virtueller Lauf

Aufgrund der sehr langanhaltenden COVID-19 Pandemie wurde die Deutsche Zollmeisterschaft Hameln bereits zweimal verschoben. Wir möchten unseren Sportlern/innen trotzdem die Möglichkeit bieten, an einem Lauf teilzunehmen. Daher starten wir im Zeitraum vom 21. – 27. Juni 2021 den 1. virtuellen Lauf der DZSH.

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Danke…

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die ambulante Hospizarbeit in Hameln, die ohne Spenderinnen und Spender wie Sie nicht geleistet werden könnte.

Der gemeinnützige Hospiz-Verein Hameln e.V. hat 225 Mitglieder, von denen 60 qualifizierte Ehrenamtliche trauernde und sterbende Menschen begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet der Verein verschiedene Gruppenangebote an, denn besonders im Kinder- und Jugendtrauerbereich ist der Austausch unter Gleichaltrigen wichtig.

Darüber hinaus organisieren wir öffentliche Veranstaltungen zu den Themen Leben, Sterben und Trauer, um Mut zu machen, sich dem Sterben als Teil des Lebens zu stellen.

Wir danken IHNEN für IHRE Unterstützung!

Weitere Informationen erhalten Sie auf
www.hospiz-verein-hameln.de

Erfahrungsbericht
einer Teilnehmerin eines Sterbebegleitungskurses des Hospiz-Verein Hameln e.V.

Sterbebegleitung – das mag sich für viele erst einmal abschreckend anhören. Traue ich mir das wirklich zu? Kann ich mir das wirklich vorstellen? Wird es komisch, weil ich die einzige jüngere Teilnehmerin bin?

Das waren Gedanken, die ich hatte, bevor ich mich für den Kurs entschied. Tatsächlich ist die qualifizierte Vorbereitung für Sterbebegleitung aber eine unheimlich intensive und ermutigende Erfahrung. Gerade durch die Themen Tod und Sterben, die zum Leben dazu gehören, entwickelten sich eine Tiefe in Gesprächen und eine Nähe zwischen uns Teilnehmenden. Jeder brachte seine eigene Geschichte mit, jeder durfte sich auf seine Weise entfalten, wurde mit seinen Gefühlen, Grenzen und Stärken gesehen und respektiert. Und wenn jemand festgestellt hätte, dass er oder sie den Kurs doch abbrechen möchte, wäre auch das jederzeit möglich gewesen.

Die ganzen acht Monate über wurden wir sensibel begleitet und durften uns auch mit unseren eigenen Erfahrungen und Persönlichkeiten auseinandersetzen – denn nur, wenn wir uns selbst verstehen, können wir auch wirklich für andere da sein. Der Unterricht war trotz Corona- Einschränkungen abwechslungsreich, visuell und meist voller Energie. Für mich hat sich vor allem gezeigt: Die Auseinandersetzung mit dem Tod nimmt eher die Angst vor diesem Thema, als sie zu fördern.